Ob Wasser, Rohstoffe oder Energie – jeder verbraucht Ressourcen. "Kaum jemand hat eine Vorstellung davon, wieviel Wasser, Energie oder Bodenschätze bei der Herstellung unserer Alltagsprodukte verbraucht werden. Hinzu kommt der Energieverbrauch bei der alltäglichen Nutzung", sagt Heidemarie Krause-Böhm, Referatsleiterin Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit bei der Verbraucherzentrale Bayern. Das teilt das Landratsamt Kitzingen in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Was kann jeder Einzelne tun, um den Rohstoffverbrauch nachhaltig zu reduzieren? Darauf gibt die Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern "Rette die Welt ... zumindest ein bisschen" Antworten und Anregungen für den Alltag. Zu sehen ist die Ausstellung vom 14. November bis zum 11. Dezember im Foyer der Umweltstation Kitzinger Land, Untere Maingasse 4 in Marktsteft. Die Öffnungszeiten sind Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 16.30 Uhr und Freitag von 10 bis 13 Uhr.
Spezielle Führungen für Schulklassen
Verschiedene Themenstationen zeigen praktisch, was Ressourcenschutz im Alltag bedeutet. Besucher können etwa den "ökologischen Rucksack" aufsetzen und so konkret erspüren, wie schwer der tägliche Ressourcenverbrauch wiegt. Zu erfahren ist zudem, welche wertvollen Rohstoffe in "Schubladenhandys" schlummern und wie sich dieser Rohstoffschatz heben lässt. Auch wie man Verpackungsmüll einspart und was sich hinter dem Begriff "virtuelles Wasser" verbirgt, zeigt die Ausstellung.
Die Umweltstation bietet ausstellungsbegleitend Führungen für Schulklassen an. Interessierte können Termine für 90-minütige Führungen mit Arbeitsmaterialien für die Klassenstufen drei bis zehn vereinbaren. Der Kostenbeitrag beträgt einen Euro pro Schüler.
Ansprechpartnerin ist Ronja Rohlik, Tel.: (09321) 9281113, E-Mail: info-umweltstation@kitzingen.de. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.rette-die-welt.bayern