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Knetzgau
Ratssitzung "geschwänzt"? Mutmaßliche Musikprobe könnte für Knetzgaus Bürgermeister zur Stolperfalle werden
Einige Gemeinderäte äußern sich dazu, wie sie zu dem Vorwurf kommen. Stefan Paulus selbst schweigt bisher dazu. Die Entwicklung am Freitag.
Die Fraktionen des Knetzgauer Gemeinderats fordern nahezu geschlossen den Rücktritt des Bürgermeisters Stefan Paulus (Mitte).
Foto: Lukas Reinhardt (Archivfoto) | Die Fraktionen des Knetzgauer Gemeinderats fordern nahezu geschlossen den Rücktritt des Bürgermeisters Stefan Paulus (Mitte).
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 05.03.2025 02:49 Uhr

Vieles deutet darauf hin, dass Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus (SPD/CWG) tatsächlich an einer Musikprobe teilgenommen hat, anstatt die von ihm angesetzte Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag zu leiten. Am Donnerstag hatten deshalb mit Ausnahme der SPD alle Fraktionen des Gemeinderates in einer gemeinsamen Pressemitteilung seinen Rücktritt gefordert. Sie empfinden sein Fernbleiben als Affront, besonders da in der Sitzung wichtige Themen auf der Tagesordnung standen. Auf Anfrage dieser Redaktion erklärten einige Knetzgauer Gemeinderäte am Freitag, wie sie von Paulus' mutmaßlicher Teilnahme an der Probe erfahren haben.

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