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Haßfurt
Haßberg-Kliniken: Wo bleibt der neue OP-Trakt und wie geht es mit dem Vorstand weiter?
Die Redaktion hat mit Landrat Wilhelm Schneider und Vorständin Regina Steenbeek-Schacht über "Alarmzeichen" gesprochen. Und eine überraschende Antwort erhalten.
Eine Operation irgendwo in Deutschland. In Haßfurt sind die OP-Säle arg in die Jahre gekommen und müssten dringend ersetzt werden. (Symbolfoto)
Foto: Johannes Ungemach, dpa | Eine Operation irgendwo in Deutschland. In Haßfurt sind die OP-Säle arg in die Jahre gekommen und müssten dringend ersetzt werden. (Symbolfoto)
Martin Sage
 |  aktualisiert: 15.07.2024 19:17 Uhr

Acht Millionen Euro: Diese gewaltige Summe hat der Landkreis Haßberge im Wirtschaftsplan des laufenden Jahres für den Ausgleich des Betriebskostendefizits der Haßberg-Kliniken vorgesehen, die ein Kommunalunternehmen sind, also dem Landkreis gehören. Landrat Wilhelm Schneider (CSU), der Vorsitzender des Verwaltungsrats der Kliniken ist, beklagt "wahnsinnig gestiegene Energie- und Personalkosten" einerseits und die seit Jahren anhaltende Unterfinanzierung der Krankenhäuser durch die Krankenkassen andererseits. "Die Differenz müssen die Träger ausgleichen, die Defizite werden also kommunalisiert."  

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