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WÜRZBURG
Würzburger Metal-Band auf ihrer ersten Auslandstournee
Die Jungs von Sasquatch spielen in Spaniens Metropolen in kleinen Clubs und kämpfen nicht nur mit kaputten Klimaanlagen, einer verlorenen Gitarre und einem abgeschleppten Mietwagen.
Pose fürs Band-Album: Die Würzburger Death-Metal-Band Sasquatch nach einem Auftritt. Die Fans im Hintergrund machen den Eindruck, als hätte es ihnen gefallen.
Foto: Thorsten Fiolka | Pose fürs Band-Album: Die Würzburger Death-Metal-Band Sasquatch nach einem Auftritt. Die Fans im Hintergrund machen den Eindruck, als hätte es ihnen gefallen.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 00:05 Uhr

„Wir dürfen ja nicht das Maximalgewicht für Sperrgepäck überschreiten“, erklärt Simon, warum Verstärker, Boxen und das Schlagzeug – also alles, was schwer ist – daheim bleiben müssen. „Das ist alles Neuland für uns.“

Die Spanier sind leichter zu motivieren, leichter zum Durchdrehen zu bringen.

Heiko, Sänger bei Sasquatch

Und doch geht's auf die Reise. Quer durch die Provinz, das ist der Plan des Managers. „Wir haben aber gesagt, dass es Madrid und Barcelona sein sollte.“ Wird es auch, Saragossa kommt noch dazu. Doch auch in riesigen Städten gibt es winzige Clubs. Im Schnitt bespielen Sasquatch die 100-Zuschauer-Buden vor 60 Fans. Sänger Heiko stört es nicht: „Die Spanier haben eine andere Mentalität, sind leichter zum Durchdrehen zu bringen.“ Da passiert es schon mal, dass die Fans den Architektur-Studenten auf Schultern durch den Saal tragen – mitten im Auftritt, während er singt.

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