
Mit eben der Fokker-Planck-Gleichung, die die Wahrscheinlichkeit aller Verschiebungsprozesse, also aller mögliche Bewegungen eines Körpers von A nach B, beschreibt. Kombiniert mit der Spieltheorie, so der Ansatz des Mathematikers, könne sie auch die Bewegung von größeren Menschenmengen modellieren.
Mathematische Modelle im Weinfass
In den vergangenen vier Jahren hat sich der italienische Wissenschaftler, der Mathematik auch in kleinen Youtube-Filmen für jedermann erklärt, mit den Gärprozessen beim Keltern beschäftigt. Mit Kollegen der Unis in Geisenheim und Trier – also von Rhein und Mosel – entwickelten die Würzburger Mathematiker im Projekt des Bundesforschungsministeriums Modelle, mit denen der Prozess der Weingärung und der Biogasproduktion besser verstanden und gesteuert werden kann.