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WÜRZBURG/SCHWEINFURT
Wie der Putsch Türken in Unterfranken spaltet
Demonstration in Istanbul       -  Demonstration in Istanbul: Die Bundesregierung sieht die Türkei einem Medienbericht zufolge inzwischen als „zentrale Aktionsplattform” für islamistische und terroristische Organisationen im Nahen Osten. Foto: Sedat Suna/Archiv
| Demonstration in Istanbul: Die Bundesregierung sieht die Türkei einem Medienbericht zufolge inzwischen als „zentrale Aktionsplattform” für islamistische und terroristische Organisationen im Nahen Osten.
Sara Sophie Fessner
 und  Anjoulih Pawelka
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:16 Uhr

Vier Wochen ist es her, dass Kampfjets über Istanbul gedonnert sind, dass Soldaten Bosporus-Brücken blockiert und gepanzerte Fahrzeuge am Flughafen postiert haben. Vier Wochen ist es her, dass in der Türkei Ausnahmezustand herrschte. Und bis heute herrscht. Ein Konflikt, dessen langer Arm bis nach Deutschland reicht.

Bislang ist nicht geklärt, wer hinter dem Putschversuch steckt, die türkische Regierung jedoch macht den Prediger Fethullah Gülen und seine Anhänger verantwortlich. Mit gravierenden Konsequenzen. Die Übergriffe auf dessen Anhänger haben auch in Deutschland zugenommen. Eingeworfene Scheiben, Beschimpfungen, Beleidigung vor allem in sozialen Netzwerken – es komme offen zu Anfeindungen, so ein Sprecher des bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz. „Die Situation in Deutschland ist angespannt. Wir sehen derzeit keinen Anlass, von einer Entspannung auszugehen.

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