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WÜRZBURG
Wenn der Schlaf zum Albtraum wird
Kissentest: Beim bayerischer Selbsthilfekongress in Würzburg stehen Schlafstörungen im Mittelpunkt. Denn dass gesunder Schlaf für viele Menschen nur ein Traum ist, wissen HNO-Arzt Bernhard Roth, SeKo-Geschäftsführerin Theresa Keidel und der Betroffene Hans Gerhard Simon (v.l.).
Foto: T. Obermeier | Kissentest: Beim bayerischer Selbsthilfekongress in Würzburg stehen Schlafstörungen im Mittelpunkt. Denn dass gesunder Schlaf für viele Menschen nur ein Traum ist, wissen HNO-Arzt Bernhard Roth, ...
Kristian Lozina
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:07 Uhr

Doch Atemstörungen sind nicht die einzigen Formen von Schlafproblemen. Auch Bewegungsstörungen kommen relativ häufig vor, wobei bei den Geplagten die Beine im Schlaf zappeln. „Ähnlich wie bei Schlafapnoen bemerkt der Patient oft gar nicht, dass er darunter leidet“, so Roth. Folgen sind hier ein „zerhackter Schlaf“, der für starke Müdigkeit am Tag sorgen kann. Auch hier wird mit einer Zahl zwischen fünf bis zehn Prozent an Betroffenen gerechnet.

Am häufigsten leiden Menschen an Ein- und Durchschlafstörungen. Schlafstörungen, wie sie jeder kennen dürfte, so der Mediziner: „Praktisch Jedermann ist im Laufe seines Lebens von solchen Schlafstörungen betroffen“. Kurzzeitige Schlafstörungen durch seelische Belastungen seien auch völlig normal. Zum Beispiel bei Liebeskummer, familiären Problemen oder Arbeitsstress. Dabei kann es jeden treffen; ob jung oder alt, sensibel oder robust. Wenn der Zustand aber chronisch wird, muss gehandelt werden.

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