zurück
WÜRZBURG
Warum es am Äquator wimmelt
Ein Klimagefälle, wie man es an kaum einem anderen Ort der Welt so groß auf kleinem Raum findet: der Kilimandscharo in Tansania. Würzburger Forscher haben dort die Artenvielfalt untersucht – mit bislang einzigartig vielen Gruppen von Tieren und Pflanzen. Das Foto entstand auf einer Höhe von etwa 3800 Metern.
Foto: Andreas Ensslin | Ein Klimagefälle, wie man es an kaum einem anderen Ort der Welt so groß auf kleinem Raum findet: der Kilimandscharo in Tansania.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

Am Kilimandscharo haben sie – mit viel Akribie und großem Einsatz – mit Kollegen in den vergangenen vier Jahren eine Studie erarbeitet, die bislang einzigartig ist: Denn mitten in Ostafrika, einer Gegend mit einem der größten Klimagefälle der Erde, betrachteten sie parallel so viele Tier- und Pflanzengruppen wie nie zuvor. Farne, Gräser und Korbblütler, Fledermäuse, Dungkäfer, Ameisen, Bienen und Vögel – insgesamt untersuchten die Forscher acht Gruppen von Pflanzen und 17 Tiergruppen. 38 Wissenschaftler aus Deutschland, Tansania und anderen Ländern waren beteiligt, erzählt Marcell Peters. Um die Feldarbeit kümmerten sich vor allem viele Doktoranden, dazu kamen vor Ort rund 50 Fahrer, Träger und andere Hilfskräfte. Denn um manche Flächen zu erreichen, waren Bergwanderungen von mehreren Tagen nötig.

| 1234567 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Frauenland
Alice Natter
Ameisen
Artenvielfalt
Bienen
Biodiversität
Biologen
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Kilimandscharo
Tierarten
Tierökologie
wissenschaftliche Hypothesen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen