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WÜRZBURG
Warum es am Äquator wimmelt
Ein Klimagefälle, wie man es an kaum einem anderen Ort der Welt so groß auf kleinem Raum findet: der Kilimandscharo in Tansania. Würzburger Forscher haben dort die Artenvielfalt untersucht – mit bislang einzigartig vielen Gruppen von Tieren und Pflanzen. Das Foto entstand auf einer Höhe von etwa 3800 Metern.
Foto: Andreas Ensslin | Ein Klimagefälle, wie man es an kaum einem anderen Ort der Welt so groß auf kleinem Raum findet: der Kilimandscharo in Tansania.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

Es ist überschaubar an den Polen. Eisbären und Pinguine, Robben und Walrosse. Dazu ein paar Fischarten, Moschusochsen, Küstenseeschwalben. Und echte Anpassungskünstler wie Algen und Kleinstlebewesen, die im Meereis oder an seiner Unterseite leben und denen das minus zwei Grad Celsius kalte Wasser nichts anhaben kann. Es gibt Leben in den arktischen Regionen der Erde, sogar mehr als mancher denkt. Und doch stellt sich die Vielfalt an Tieren und Pflanzen in der Arktis und Antarktis für die Biologen recht übersichtlich dar.

In den Tropen dagegen ist der Artenreichtum noch längst nicht erfasst: Die Gegenden am Äquator bersten geradezu vor Vielfalt und Fülle unterschiedlichster Lebewesen. Da wimmelt, kreucht und fleucht es, im Boden, am Boden und in der Luft. Und immer noch werden unbekannte Pflanzen und Tiere entdeckt, immer wieder kommen neue Arten dazu.

Doch wieso ist das so? Warum ist die Vielfalt in Flora und Fauna auf der Erde so unterschiedlich verteilt? Wodurch kommt dieses Ungleichgewicht zwischen Tropen und höheren Breiten zustande?

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