Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde führt die VR-Therapie in ihren Leitlinien, abgerechnet wird über die Krankenkassen. Für spezifische Angststörungen wird sie von manchen Therapeuten bereits angewandt. Für andere psychische Erkrankungen muss noch genauer geforscht werden. Ersetzt werden kann ein ausgebildeter Therapeut durch die Technologie nicht. Er hat die Kontrolle über die Situation, übernimmt die Patientenbetreuung. Aber die therapeutische Versorgung könnte verbessert, Wartezeiten verkürzt werden. Zukunftsmusik ist virtuelle Realität in der Praxis jedenfalls nicht mehr.

