zurück
WÜRZBURG
Virtuelle Realität: Digital gegen die Angst
Virtuelle Realität: Von Essstörung über Spinnenphobie bis zur Depression – Computeranimationen können in der Psychotherapie helfen. Aber können sie auch den Therapeuten ersetzen?
Denise Schiwon
Denise Schiwon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:49 Uhr

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde führt die VR-Therapie in ihren Leitlinien, abgerechnet wird über die Krankenkassen. Für spezifische Angststörungen wird sie von manchen Therapeuten bereits angewandt. Für andere psychische Erkrankungen muss noch genauer geforscht werden. Ersetzt werden kann ein ausgebildeter Therapeut durch die Technologie nicht. Er hat die Kontrolle über die Situation, übernimmt die Patientenbetreuung. Aber die therapeutische Versorgung könnte verbessert, Wartezeiten verkürzt werden. Zukunftsmusik ist virtuelle Realität in der Praxis jedenfalls nicht mehr.

Wie ein Spiegelbild: Der Avatar bewegt sich synchron zur Person vor der Leinwand.
Foto: Thomas Obermeier | Wie ein Spiegelbild: Der Avatar bewegt sich synchron zur Person vor der Leinwand.
Alles am richtigen Platz: Jean-Luc Lugrin (links) und Marc Erich Latoschick (rechts) helfen Dominik Gall beim Anbringen der Sensoren. Kameras filmen die Bewegungen (Mitte).
Foto: Thomas Obermeier | Alles am richtigen Platz: Jean-Luc Lugrin (links) und Marc Erich Latoschick (rechts) helfen Dominik Gall beim Anbringen der Sensoren. Kameras filmen die Bewegungen (Mitte).
| 12345678 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Denise Schiwon
Computeranimation
Essstörungen
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Klinische Studien
Psychotherapie
Therapeutinnen und Therapeuten
Virtuelle Realität
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen