zurück
Würzburg
Smart sterben oder Tod 4.0
Pflege Digitalisierung, Automatisierung und Kommerzialisierung verändern unaufhaltsam die Gesellschaft insgesamt, und auch unsere persönlichen Lebensbereiche. Wie werden wir in 30 Jahren leben, wie sterben? Wo führen die zu erkennenden Trends hin?
Von unserem Gastautor Ernst Engelke
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

End-of-Life-Center

Zum Verbund von Kliniken, Heimen und Bestattungsinstituten gehören „End-of-Life-Center“. Ihr Service „Entspannen – sterben – bestattet werden“ kann nicht nur von Sterbenskranken, sondern überhaupt von Sterbewilligen gewählt werden. Sensoren, Software und Hardware sorgen für individuelle Sterbeoptimierung. Roboter übernehmen die Dienstleistungen. Sie sind mit Internet und Telefon vernetzt. Gehobene Raumausstattung und -gestaltung nach Wunsch. Mit Bildern, Gerüchen und Melodien wird virtuell ein Zuhausegefühl erzeugt. Psychopharmaka oder Drogen (LSD) werden zum Entspannen angeboten. Je nach Wahl können Begleitpersonen dabei sein. Das Geschehen kann online übertragen werden. Falls erwünscht begleitet eine Sterbeamme, ein Psychotherapeut oder ein Seelsorger den Sterbewilligen. Biometrische Sensoren ermitteln am Handgelenk und am Kopf die medizinischen Daten. Aus den Daten werden praktische Schlüsse für den Sterbeprozess gezogen, zum Beispiel für die Dosis des tödlichen Medikaments.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Apple
Bundesverfassungsgericht
Daten und Datentechnik
Digitalisierung
Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
Google
Palliativmedizin
Palliativpflege
Pflege-Serie
Pflegebedürftigkeit
Pflegepersonal
Roboter
Selbstmord
Sterbehilfe
Sterbewillige
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen