Organisierte Selbsttötung – die Zukunft?
Wird unsere Sterbekultur in Zukunft eine postmoderne Euthanasie sein? Soll die angediente Selbsttötung wirklich das gesundheitsökonomische Instrument zur Lösung der Pflege- und Sterbeprobleme werden? Knapp eine Million Sterbefälle pro Jahr in Deutschland sind ein lukrativer Markt und die Bereitschaft, alte, pflegebedürftige und sterbenskranke Menschen zu pflegen, ist in Deutschland nicht besonders groß. Soll die Hospiz- und Palliativbewegung vergeblich gewesen sein, ein Opfer der Digitalisierung, Automatisierung, Kommerzialisierung, des Autonomiestrebens und der Individualisierung unseres Lebens? Was muss jetzt passieren, um das zu verhindern?
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