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Würzburg
Smart sterben oder Tod 4.0
Pflege Digitalisierung, Automatisierung und Kommerzialisierung verändern unaufhaltsam die Gesellschaft insgesamt, und auch unsere persönlichen Lebensbereiche. Wie werden wir in 30 Jahren leben, wie sterben? Wo führen die zu erkennenden Trends hin?
Von unserem Gastautor Ernst Engelke
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Organisierte Selbsttötung – die Zukunft?

Wird unsere Sterbekultur in Zukunft eine postmoderne Euthanasie sein? Soll die angediente Selbsttötung wirklich das gesundheitsökonomische Instrument zur Lösung der Pflege- und Sterbeprobleme werden? Knapp eine Million Sterbefälle pro Jahr in Deutschland sind ein lukrativer Markt und die Bereitschaft, alte, pflegebedürftige und sterbenskranke Menschen zu pflegen, ist in Deutschland nicht besonders groß. Soll die Hospiz- und Palliativbewegung vergeblich gewesen sein, ein Opfer der Digitalisierung, Automatisierung, Kommerzialisierung, des Autonomiestrebens und der Individualisierung unseres Lebens? Was muss jetzt passieren, um das zu verhindern?

Zur Person

Prof. Dr. Ernst Engelke (Jahrgang 1941) lebt in Würzburg. Er studierte Philosophie, Theologie, Pädagogik und Psychologie und absolvierte eine Weiterbildung in mehreren Methoden der Psychotherapie. Während seines Studiums arbeitete er auch in der Krankenpflege. Von 1980 bis 2007 war Engelke Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
 
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