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ALLERSHEIM
Saisonarbeit: „Wer arbeiten kann, kommt her“
Ilona, 55, reist jedes Frühjahr aus Rumänien nach Unterfranken. Um Erdbeeren zu pflücken.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Bei manchen Früchten lohnt sich aus Sicht deutscher Landwirte der Gemüseanbau nicht mehr. Gurken etwa werden seit Einführung des Mindestlohns nur noch wenig angebaut, die Produktion gilt als zu teuer. Deshalb ist laut dem Pressesprecher des Bayerischen Bauernverbands, Markus Peters, die Zahl der Saisonarbeiter in Bayern heuer auch eher zurückgegangen als gestiegen. Nach letzten belastbaren Zahlen aus 2013 kommen pro Jahr rund 33 000 Saisonarbeiter aus den osteuropäischen Ländern für die Erntearbeit nach Bayern.

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