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WÜRZBURG/ERLANGEN
Mukoviszidose-Patienten fallen mit 18 aus dem System
Mukoviszidose-Patienten fallen mit 18 aus dem System       -  Sandro Cocchiarella aus Aschaffenburg ist Patient am unterfränkischen Zentrum für Mukoviszidose. Bei der Krankheit wird die Lunge ständig durch zähflüssigen Schleim geschädigt. Das Foto zeigt den 28-Jährigen zu Hause beim Inhalieren.
Foto: Maria Durchholz | Sandro Cocchiarella aus Aschaffenburg ist Patient am unterfränkischen Zentrum für Mukoviszidose. Bei der Krankheit wird die Lunge ständig durch zähflüssigen Schleim geschädigt.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:02 Uhr

Mehr als 3000 der rund 8000 Mukoviszidose-Patienten in Deutschland sind volljährig

Dabei sind mittlerweile mehr als 3 000 der rund 8 000 Mukoviszidose-Patienten in Deutschland volljährig. Viele von ihnen werden weiter in Kinderkliniken behandelt. So auch am Universitätsklinikum in Erlangen. Dort ist die Situation jetzt eskaliert. Der Zulassungsausschuss Ärzte Mittelfranken hat der Erlanger Lösung ein Ende bereitet. Diese bestand darin, ihre 72 erwachsenen Patienten still und heimlich weiter nach SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum)-Entgelten kostendeckend abzurechnen: mit rund 600 Euro pro Quartal und Patient. Damit ist seit Juli Schluss.

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