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GRETTSTADT
Meßmer in Grettstadt: So kommt der Tee in den Beutel
An diesem Rad wird aus losem Tee und Bananenblattpapier ein Teebeutel. Eine Lichtschranke kontrolliert, ob alles nach Plan läuft.
Foto: Martina Müller | An diesem Rad wird aus losem Tee und Bananenblattpapier ein Teebeutel. Eine Lichtschranke kontrolliert, ob alles nach Plan läuft.
Julia Haug
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:09 Uhr

Einmal pro Stunde prüft die Angestellte die Packung mit 20 Beuteln auf eine Reihe von Kriterien. Zusätzlich gibt es einen Rotlichtsensor, der die Maschine anhält, sobald etwas außer Plan läuft. An Packstationen am Ende der Halle werden die Packungen für den Einzelhandel in Boxen gepackt. Das Kräuterhaus Wild produziert auch für viele Handelsmarken bei Discountern oder Supermärkten.

Die meisten der Maschinen in Grettstadt sind rund 20 Jahre alt. Ist eine Sorte abgefüllt, rüstet die Maschinenbedienerin die Maschine um: leeren, komplett säubern, so dass jede Art von Tee ohne Rückstände der vorigen Sorte abgefüllt werden kann. Auch die Einzelverpackung der Beutel ist meist Papier. Anders als bei pharmazeutischen Tees, die müssen luftdicht einzelverpackt sein: Sie gelten in Deutschland als Arzneimittel, müssen bei der bayerischen Aufsichtsbehörde zugelassen werden. Auch Apotheker arbeiten deshalb im Kräuterhaus Wild.

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