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HANDBALL: ZWEITE BUNDESLIGA MÄNNER
Matthias Obinger: Vom Igelchef zum Wölfechef
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 22.08.2022 16:37 Uhr

Reden hört sich der 37-Jährige bis heute ganz gerne. Dabei schießt er in Anflügen akuten Übermuts auch mal übers Ziel hinaus. „Matthias ist der Herr der Floskeln“, hat sein jüngster Bruder Stefan, Mitglied im Wölfe-Fanklub „Supporters Rimpar“, einmal gesagt. Worauf der dritte Bruder im Bunde, der mittlere, Spieler Sebastian, meinte: „Matthias kann mühelos alleine ein Phrasenschwein mästen.“ Was Obinger auf derlei „Papperlapapp“ antworten würde? Vermutlich etwas in der Art: „Wer den Mund spitzt, muss auch pfeifen.“ Um ein Bonmot ist er nämlich nie verlegen, und manchmal kann er verdammt witzig sein. Eine seiner „Lebensweisheiten“: „Wer einen Teich trockenlegen will, sollte nicht die Frösche fragen.“

Am nahbarsten im bittersten sportlichen Moment

Zuweilen macht es den Eindruck, als wolle Obinger seinen Gesprächspartnern mit seiner Eloquenz und seinem Charme, mit seiner angenehmen Verlässlichkeit und vordergründigen Geselligkeit das Gefühl geben, nahbar zu sein. Wie ein guter Kumpel, der er eben für viele doch noch immer gerne ist.

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