
Beeindruckend sind die filigranen und exakten Darstellungen auf vielen Münzen, die zwischen dem sechsten und dem vierten Jahrhundert vor Christus entstanden sind.
Spezialgebiet mit Unikaten
Und doch gibt es in der Wellhöfer-Sammlung einen Komplex, der weltweit einmalig sein dürfte. Es sind die Münzen aus Thessalien, einer historischen Landschaft im Norden Griechenlands, auf denen Nymphen abgebildet sind. „Da bin ich wirklich gezielt vorgegangen“, berichtet Wellhöfer und hält diesen Teil der Sammlung für „ziemlich komplett“. Einige der Münzen sind sogar die einzig erhaltenen ihrer Art. Die allermeisten befanden sich vorher in anderen Sammlungen und Wellhöfer erwarb sie bei Auktionen oder über Tipps und Hinweise von anderen Experten. Bei archäologischen Ausgrabungen hingegen werde heute kaum noch etwas Besonderes zutage gefördert.