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WÜRZBURG
Martin-von-Wagner-Museum: Antike Münzen im Millionenwert
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Foto: Christina Kiefer
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:31 Uhr

Stiftung ans Martin-von-Wagner-Museum

Im vergangenen Jahr hat der Würzburger Unternehmer Herbert Wellhöfer diese Sammlung, die er in den letzten 25 Jahren zusammengetragen hat, dem Museum überlassen. Unter der Bedingung, dass sie möglichst bald auch für Öffentlichkeit und Forschung zugänglich gemacht wird.

„Für uns sind der Unternehmer Wellhöfer und seine Münzsammlung wie ein Sechser im Lotto“, sagt Museumsdirektor Griesbach. Man arbeite daran, die Münzen in die Dauerausstellung zu integrieren. Mitte des Jahres 2019 könnte die Präsentation fertig sein, hofft Griesbach, der Wellhöfer auch dafür dankbar ist, dass dieser die Kosten in Höhe von 200 000 Euro für neue Ausstellungsvitrinen, moderne Museumstechnik und wissenschaftliches Personal übernommen hat.

Spezialvitrinen für die Besucher

Heutzutage könne man Münzen nicht mehr einfach in Vitrinen legen, über die sich der Besucher beugen muss, wenn er sie betrachten möchte, erklärt Griesbach. Stattdessen benötige man senkrecht stehende Vitrinen mit Lupensystemen, an denen der Betrachter selbst entscheidet, was er genauer unter die Lupe nehmen möchte. Unverzichtbar seien außerdem Bildschirme, an denen Informationen über die einzelnen Exponate abgerufen werden könnten.

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