
Sie schrieb, „dass die gewissenlose Ausbeutung der Menschen, von denen sie Geld erpressten, den schrecklichsten moralischen Schaden anrichtet“.
Der Matte, Zerschlagene, will endlich heim
Eine Weltreise hat er vollendet, von der zweiten kam er nicht mehr heim. Er blieb auf Java, damals Niederländisch-Indien, hängen, wegen des Ersten Weltkriegs. Schwerkrank und erschöpft, sehnte er sich nach Deutschland, für das er in den Krieg ziehen wollte, und verzehrte sich in Sehnsucht nach seiner Frau. Wenige Wochen vor seinem Tod am 29. August 1918 schrieb er:
„Ich fühle mich heute Nachmittag so beklommen - wieder sehr beklommen. Ich leide so sehr an Sehnsucht und Heimweh, ich möchte in den Garten stürzen, mich auf die Erde werfen, das Gras raufen und schreien, schreien. Ich bin so gequält von meinem Herzleid. Es ist so quälend, so niederschlagend. Ich bin matt, zerschlagen und habe wie ein Durstender nur einen Gedanken, immer nur den einen Gedanken; meinen Herzdurst zu stillen. Ich bin ganz zerschlagen von dem unstillbaren Drang: Heim, heim zu Annie, endlich zu Annie!“