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WÜRZBURG
Im Gartensaal der Residenz: Plomben für den Zahn der Zeit
Der Gartensaal der Residenz: Stück für Stück werden die Fresken und Stuckornamente wieder auf Vordermann gebracht. Bis Mai müssen die Restaurateure fertig sein, am 5. Juni findet dort das Teekonzert des Mozartfestes statt.
Signaturen: Früherer Restaurateure haben auf dem Putz ihre Spuren hinterlassen.
Foto: Thomas Obermeier | Signaturen: Früherer Restaurateure haben auf dem Putz ihre Spuren hinterlassen.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:50 Uhr
„Die hatten früher auch keine Zeit.“
Heinz Gruber Kirchenmalermeister

An den Wandbögen der Decke hat sich so mancher verewigt. Weiß Gott, wie er damals so hoch gekommen ist. „Johann Amersbach, Artilerist, 21.1.1919“ steht da ganz oben in einem Fensterbogen, nicht weit davon sind nur noch der Name und das Datum der Bleistiftschrift zu entziffern: „Zinhobel, 10. Oktober 1898“.

„Die Wände bestehen zum Teil aus Stuckmarmor, also farbiger Gipsstuck. Das ist wunderbar, was der Neumann hier verarbeitet hat“, erläutert Staschull. „Dazu kommen weiße Stuckflächen, die haben es in sich. Da muss neue Substanz der alten angepasst werden, dafür braucht es erfahrene Handwerker.“

 
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