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WÜRZBURG
Im Gartensaal der Residenz: Plomben für den Zahn der Zeit
Der Gartensaal der Residenz: Stück für Stück werden die Fresken und Stuckornamente wieder auf Vordermann gebracht. Bis Mai müssen die Restaurateure fertig sein, am 5. Juni findet dort das Teekonzert des Mozartfestes statt.
Signaturen: Früherer Restaurateure haben auf dem Putz ihre Spuren hinterlassen.
Foto: Thomas Obermeier | Signaturen: Früherer Restaurateure haben auf dem Putz ihre Spuren hinterlassen.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:50 Uhr

Holzfaserplatten schützen den Boden. Milchige Planen hängen herab, lassen nur beschränkt das Licht durch, einige Transparente der Kinderwelthilfe davor erinnern an den Besuch der schwedischen Königin Silvia vor wenigen Wochen. Im Gartensaal der Residenz, wo sonst der Freistaat beim Mozartfest zum Empfang lädt, stehen nach wie vor Gerüste. Nichts ist zu sehen von der Pracht aus buntem Stein, dem Stuck von Antonio Bossi und der Freskenmalerei, die Johann Zick aus München bis 1750 geschaffen hat. Seit 2013 wird hier restauriert.

„Wir sind gut vorangekommen“, sagt Professor Matthias Staschull von der Bayerischen Schlösserverwaltung in München. „Wir haben etliche Baustellen, aber hier mit dem staatlichen Bauamt Würzburg, ist das Bayernweit die beste Zusammenarbeit. Das funktioniert einfach.“

Bis Ende April kommenden Jahres sollen die Gerüste verschwunden sein, hofft er. „Es bleiben nur noch Stuckarbeiten und die Wände.

 
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