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WÜRZBURG/MÜNCHEN
Ganz nah dran am persischen Schah
Ihr Berlin-Besuch 1967 löste blutige Unruhen aus: Der Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi und seine Frau Farah Pahlavi. Der Staatsbesuch in Deutschland war Teil einer Europareise des orientalischen Monarchen.
Foto: DPA | Ihr Berlin-Besuch 1967 löste blutige Unruhen aus: Der Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi und seine Frau Farah Pahlavi. Der Staatsbesuch in Deutschland war Teil einer Europareise des orientalischen Monarchen.
Von unserem Mitarbeiter Walter Frühauf
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Bei strömendem Regen hatte eine Ehrenhundertschaft der Bayerischen Bereitschaftspolizei das Gewehr präsentiert. Beim Aufenthalt der persischen Herrscherfamilie waren auch Hundertschaften der Würzburger Bereitschaftspolizei mit dabei. Überhaupt war alles strengstens abgesichert. Tausende Polizisten waren in der Stadt. Auch aus anderen Bundesländern. Wegen des schlechten Wetters waren die Begrüßungszeremonien kurz gehalten worden.

Eintrag ins Goldene Buch

Im Münchner Rathaus trug sich das „Herrscherpaar aus dem Morgenland“ ins Goldene Buch der Stadt München ein. Der Sitzungssaal war mit Blumen in den Farben Persiens geschmückt: grün, weiß, rot.

1967 lebten 2000 Perser in München. Davon 300 Studenten. Präventiv waren Hausdurchsuchungen gemacht worden. Es gab kurzfristige Aufenthaltsverbote in München für als Gefährder eingestufte persische Studenten.

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