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Fragen an das frühere Ich
„Einen Bestseller kann man nicht anpeilen“: Die Autorein Dora Heldt befasst sich immer mit Themen, die mit ihr selbst zu tun haben.
Foto: dtv/Elke Bogenberger | „Einen Bestseller kann man nicht anpeilen“: Die Autorein Dora Heldt befasst sich immer mit Themen, die mit ihr selbst zu tun haben.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:52 Uhr
Sie verknüpfen die Entwicklung mit dem Motiv der Rückkehr in die Heimat, an den Ort der Kindheit, der Vergangenheit. Diese Sehnsucht taucht in der Literatur oft auf – diese Sehnsucht, irgendwas zu reparieren oder ins Reine zu bringen, was Jahrzehnte brachgelegen hat oder verdrängt wurde. Im Buch ist dieser Ort Sylt, was auch wieder auf Sie hindeutet?

Heldt: Ich bin ja ziemlich viel auf Sylt. Ich bin zwar nicht permanent hier aufgewachsen, wir sind viel umgezogen, weil mein Vater bei der Bundeswehr war. Aber hier waren alle meine Sommer. Meine Eltern leben seit 28 Jahren wieder hier. Es geht nicht ums ins Reine Bringen, aber wenn ich auf Sylt bin, bekomme ich etwas von diesem Kindergefühl wieder. Wenn ich am Strand bin, habe ich immer die Bilder von früher im Kopf. Ich bekomme hier diese Leichtigkeit wieder zurück. Man hat am besten den Vergleich, wie man heute ist und wie man damals war, wenn man an den Ort zurückkehrt, wo man so war, wie man früher mal war.

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