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Fragen an das frühere Ich
„Einen Bestseller kann man nicht anpeilen“: Die Autorein Dora Heldt befasst sich immer mit Themen, die mit ihr selbst zu tun haben.
Foto: dtv/Elke Bogenberger | „Einen Bestseller kann man nicht anpeilen“: Die Autorein Dora Heldt befasst sich immer mit Themen, die mit ihr selbst zu tun haben.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:52 Uhr
In Schweinfurt werden Sie aus „Wind aus West mit starken Böen“ lesen. Die Heldin Katharina ist eine Endvierzigerin, die eine Art Befreiung durchläuft. Eine Befreiung aus dem Kerker ihrer eigenen Disziplin und Kontrolle. War das der Aspekt in Ihrem Leben, den Sie da angegangen sind?

Heldt: Das habe ich seit Jahren. Ich kann immer nur Sachen schreiben, die ich selber nachempfinden kann. Ich habe nicht die Fantasie, mich in fremde Köpfe reinzudenken. Ich bin auch so kontrolliert und denke manchmal, ach, ich wäre gerne ein bisschen lässiger. Es gibt diesen Punkt, wo man überlegt, warum ist man so geworden, wie man ist? Was waren die Gründe? Mit 20 kann man sich auf sein Elternhaus berufen. Mit 30 ist es vielleicht die erste Beziehung, die einen geprägt hat. Und mit knapp 50 fand ich es spannend, mich zu fragen, wieso bin ich so anders geworden als meine Schwester?

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