
30 Verhandlungstage
Das Nürnberger Landgericht sieht das als Mammutaufgabe an. 30 Verhandlungstage hat das Gericht angesetzt für Vorwürfe, zu denen als einer der gravierendsten Strafvereitelung im Amt gehört. Mit einem Urteil ist erst im März nächsten Jahres zu rechnen.
„Honecker“ bei den Bandidos
Der Spitzel soll als Hauptbelastungszeuge im Dezember aussagen. Er wurde vergangene Woche aus dem Gefängnis entlassen und ist untergetaucht. Angeblich hat er zum zweiten Mal den Namen gewechselt, weil er die Rache der von ihm bespitzelten Rocker der Gruppe „Bandidos“ in Regensburg fürchtet. Bei ihnen hatte W. (der aus Ostdeutschland stammt) den Spitznamen „Honecker“. Eine ganze Reihe „Bandidos“ musste nach „Honeckers“ V-Mann-Einsatz vor Gericht.