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ESTENFELD
Estenfeld und die Folgen des Fischsterbens
Als hätte es die Vorgeschichte der Kürnach-Verschmutzung nie gegeben: Bürgermeisterin Rosi Schraud lud den Lengfelder Bürgerverein, Bachpächter Matthias Hampl, Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth und einige Behördenvertreter zu einem Ortstermin an die Kürnach ein.
Foto: Gemeinde | Als hätte es die Vorgeschichte der Kürnach-Verschmutzung nie gegeben: Bürgermeisterin Rosi Schraud lud den Lengfelder Bürgerverein, Bachpächter Matthias Hampl, Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth und einige ...
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:11 Uhr

Vor fünf Jahren, Ende September 2011, trieben gut 60 tote Forellen zwischen Estenfeld und Lengfeld in der Kürnach. Sie waren erstickt, weil Abwasser aus dem Kanal in den Bach geleitet wurde. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, welche Wellen die toten Fische noch schlagen werden?

Es folgten weitere Fischsterben, Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Würzburg gegen Mitarbeiter der Gemeinde Estenfeld und immer wieder Berichte in Rundfunk und Presse über die Zustände am Bach – dabei stand auch die Einleitungspraxis der Stadt Würzburg in der Kritik.

Überwachtes Abwassersystem

Inzwischen hat die Gemeinde Estenfeld längst die Überwachung ihres Abwassersystems verbessert. Um das zu zeigen hatte Estenfelds Bürgermeisterin Rosi Schraud (CSU) Kommunalpolitiker, Mitarbeiter von Wasserwirtschaftsamt, des Entwässerungsbetriebs und Umweltschützer ans Bachufer der Gemeinde eingeladen. Über die Veranstaltung berichtete die Gemeinde anschließend in einer Pressemitteilung unter der Überschrift „Modernste Technik zum Schutz der Kürnach“.

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