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WÜRZBURG/LOHR
Einzelhändler schauen in die Röhre
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:37 Uhr

„Zum Glück gibt es Raiffeisenbanken und Sparkassen“

„Viele erhalten keine Darlehen, da der Handel als stark risikobehaftet gilt, womit wichtige Investitionen nicht erfolgen“, bestätigt der Lohrer Einzelhändler Burkhard Heimbach. Zum Glück gebe es noch Raiffeisenbanken und Sparkassen: „Die sind nahe an den kleinen und mittleren Betrieben und unterstützen uns noch am ehesten.“ Eine Unterstützung durch Großbanken zu erhalten, sei hingegen nahezu unmöglich.

Einzelhändler: Es geht auch um die Innenstädte

Heimbach selbst investiert gerade in seine 35 Jahre alte Firma. Die Erdgasheizung war zu erneuern, noch bis Jahresende soll das Gebäude beschichtet werden. „Vielleicht werden wir auch die automatische Eingangstüre und die Ladeneinrichtung erneuern“, listet der HDE-Kreisvorsitzende auf. Dies alles wird Heimbach ohne öffentliche Unterstützung tun. Heimbach fehlt bei der gängigen Förderpraxis die Erkenntnis, dass der kleine und mittlere Handel wichtige gesellschaftliche Funktionen übernehme. Eine öffentliche Förderung von Investitionen sei wichtig, um unter anderem die Innenstädte lebendig zu halten.

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