
Witziger als die hochdeutsche Version
Öller guudn Dinge sin drei. Also ging es 2006 – inzwischen als Mundart-Bändle 61 – weiter mit „Da boxe di Beudel“, dem Kampf der Häuptlinge. Und weil der Verlag bat und drängte, übertrug das Autoren-Trio fünf Jahre später dann doch noch einen weiteren Band, quasi die Vorgeschichte zur Trilogie: „Asterix und die Wengert-Scheer“. Da klärten die Schbordsfräöünd Schunk, Fraass und Wolf auf, dass die Wördsburcher ja eigentlich alle aus Hätzfeld stammen. Dem Miraculix, dem Mäster-Winzer, passiert ein Malör: Sei Wengert-Scheer is hie. Und ohne Wengert-Scheer ke Mädschigg-Schobbe. Also machen sich die Helden auf, um in Wördsburch beim Schnibbelfix eine neue goldene Sichel zu besorgen. Wieder zeigte sich auch da, was den Erfolg der Mundart-Comics wohl ausmacht: So manche Stelle wird durch die Übersetzung witziger als die hochdeutsche Version.