
Und natürlich ist die Schlaachtbladdn auch jene fleischhaltige Mahlzeit, die frisch nach der Schlachtung einer Sau serviert wird und der nahezu kultischer Ehrung anheim fällt.
Meefränggisch mit Sammlerwert
Hans-Dieter Wolf hatte zum Mitdichten heuer keine Zeit, er las am Ende Korrektur. „Zu dritt haben wir heftigst diskutiert. Jetzt sind wir eins gegen eins, da wird noch heftiger diskutiert“, sagt Schunk zur zweimonatigen Übertragungsarbeit. Mittlerweile sind 73 Mundart-Alben in 29 Dialekten erschienen. „Asterix un di Schlaachtbladdn“, der fünfte Band auf Meefränggisch, der in der kommenden Woche erscheint, wird Nummer 74 bei Ehapa sein. „Mehr oder gleich viele Alben gibt es eigentlich nur auf Hessisch mit zehn Bänden, Schwäbisch mit sechs und Plattdeutsch ebenfalls mit fünf“, sagt Anja Adam von Egmont Ehapa Media. Fünf Bände? „Das ist schon außerordentlich für eine im Verhältnis dazu recht kleine Region“.