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WÖRDSBURCH
Dunnerkeil! Asterix bekommts mit der Schlaachtbladdn zu tun
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Foto: –Asterix® - Obelix® - Idefix ® / © 2017 Les Éditions Albert René | Auf zur Wellness-Kur nach Erlangen mit Miraculix.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

Mit den Schwaben fing es an

Aber Tatsache! Nach sechs Jahren erscheint wieder ein Dialekt-Asterix aus Würzburg, Verzeihung „Wördsburch“. Also: vom Mee. Dabei hatten der Schunks Gunther und der Fraass‘ Kai eigentlich ja nix mehr übersetzen wollen. Schon nach Band eins eigentlich nicht. Nach Band drei nicht, nach Band vier erst recht nicht. Doch dann . . .

Aber von vorn. Man schrieb das Jahr 2003, da ist der erste „Asterix uff Meefränggisch“ erschienen. 56 Mundart-Ausgaben der gallischen Heldengeschichten gab es da in der Republik bereits. Ein Tübinger Völkerkundestudent hatte 1995 seinen norddeutschen Kommilitonen, also Neigschmeckten, den Stamm der Schwaben näher bringen wollen. Und tat's mit Hilfe eines schwäbisch schwätzenden Asterix und schwäbisch bruddelnden Obelix in „Dr große Graba“. Nette Sache, Riesenerfolg. Und bald begann das standhafte, mutige, unbeugsame kleine Völkchen aus Gallien auch Plattdeutsch, Kölsch, Schwyzerdütsch, Sächsisch, Pfälzisch, Wienerisch, Bairisch, Neuhessisch, Ruhrdeutsch zu sprechen. Und, aufgemerkt, in Mundart-Band Nummer 18 anno 1998 verdroschen die Gallier die Römer auch „aff Fränggisch“.

 
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