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WÜRZBURG
Die Renaissance des ÖPNV wird kommen
So stellte man sich um 1900 auf einer Postkarte die Zukunft der Mobilität in Würzburg vor.
Foto: Sammlung Willi Dürrnagel | So stellte man sich um 1900 auf einer Postkarte die Zukunft der Mobilität in Würzburg vor.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Könnte man nicht aus Straßenlaternen oder Tiefgaragenplätzen Ladestationen machen?

Schäfer: Wir haben in der Straßenbeleuchtung LED-Lampen, die 100-Watt-Leitungen benötigen. Eine Schnell-Lade-Station braucht aber 22 000 Watt. Die Kabelkapazität der Straßenlaterne müsste also um das 220-fache verstärkt werden. Oder die Marktgarage: Wenn deren 580 Stellplätze Schnell-Ladestationen werden sollen, bräuchte man dort ein mittelgroßes Umspannwerk. Ich denke, es wird noch eine Weil dauern, bis diese Probleme gelöst sind.

Schneller soll es beim autonomen Fahren gehen. Im niederbayerischen Bad Birnbach soll bereits heuer im Pilotbetrieb ein fahrerloser Kleinbus Menschen vom Bahnhof in die City bringen.

Schäfer: Das ist eines der flexiblen, individuellen Angebote im ÖPNV, die Nischen bedienen, aber an der prinzipiellen Struktur nichts ändern. Fahrerlose Straßenbahnen wird es vermutlich in 30 Jahren auch in Würzburg geben.

Was ändert sich, wenn es selbstfahrende Autos geben wird?

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