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WÜRZBURG
Die Renaissance des ÖPNV wird kommen
So stellte man sich um 1900 auf einer Postkarte die Zukunft der Mobilität in Würzburg vor.
Foto: Sammlung Willi Dürrnagel | So stellte man sich um 1900 auf einer Postkarte die Zukunft der Mobilität in Würzburg vor.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Bringen uns künftig Straßenbahnen ohne Fahrer ans Ziel? Werden wir unsere Elektroautos an Straßenlaternen aufladen? Brauchen wir künftig keine Parkhäuser mehr? Mit Thomas Schäfer, Geschäftsführer der Würzburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe (WVV), schauen wir in die Zukunft der Mobilität. Der Konzern versorgt die Region mit Energie, Öffentlichem Nahverkehr (ÖPNV); und er bewirtschaftet rund 4500 Parkplätze in der Stadt.

Frage: Blicken Sie eigentlich in eine Kristallkugel, bevor Sie Entscheidungen treffen? Die WVV investiert in den nächsten Jahren rund 70 Millionen Euro in neue Straßenbahnwagen. Woher wissen Sie denn, dass die Würzburger auch in 50 Jahren noch Straba fahren?

Thomas Schäfer: Wenn man davon ausgeht, dass die Zukunft der Elektromobilität gehört, sind wir mit unserer Straßenbahn dafür ja sehr gut aufgestellt. Ohne die Straba hätten wir im Würzburger Talkessel viel größere Probleme mit der Schadstoffbelastung. Wir transportieren 60 Prozent unserer Fahrgäste mit ihr. Ich glaube nicht, dass sich in den nächsten 50 Jahren eine komplett neue Alternative durchsetzt, um so viele Menschen zu transportieren.

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