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HELMSTADT
Der Pfeiferhannes: Die Stimme der Entrechteten
Am Rathausplatz in Helmstadt steht ein Denkmal, das an Hans Böhm erinnert. Wer war dieser Mann? Und was hat er bewirkt? Eine Würdigung.
In der Schedelschen Weltchronik von 1493 ist eine Zeichnung abgebildet, auf der der „Pauker von Niklashausen“ zu sehen ist.
| In der Schedelschen Weltchronik von 1493 ist eine Zeichnung abgebildet, auf der der „Pauker von Niklashausen“ zu sehen ist.
Elisabeth Streitenberger
Elfriede Streitenberger
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:33 Uhr

Da zwischen Helmstadt und Holzkirchhausen die Grenze von Muschelkalk und Buntsandstein verläuft, sind die Steine auf der Ostseite des Denkmals aus weißem Muschelkalk und die auf der Westseite aus rotem Buntsandstein. Der „Pfeiferhannes“ selbst steht mit dem linken Fuß auf Buntsandstein, mit seinem rechten auf Muschelkalk. Zu seinen Füßen fließt der Welsbach. Die Anlage vereint die Figur mit der Geologie, Politik und den Konfessionen Helmstadts. Nach einer Idee von Burkard Weis, Bernd Schätzlein und Bürgermeister Edgar Martin wurde das Denkmal in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Denkmal- und Heimatpflege in Helmstadt geschaffen. Die künstlerische Umsetzung erfolgte durch Bildhauer Erich Gillmann (Marktheidenfeld) und den Steinmetzbetrieb Hofmann und Stefan (Rothenfels). Der Stein und das übrige Material kamen von der Firma Seidenspinner (Neubrunn).

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