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WÜRZBURG
„Das ist genau wie bei uns, nur lustiger“
Kinofilm, Serie und ein neues Buch: Seit drei Jahren schreibt Jan Weiler sehr treffend über sein Leben mit zwei Teenagern. Nun kommt „Das Pubertier“ ins Kino. Im Interview verrät der Bestsellerautor, warum er keine Ratgeber über die Pubertät braucht.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr
Wie gefällt Ihnen der Kinofilm?

Weiler: Sehr gut. Ich habe an dem Drehbuch mitgearbeitet und mir dabei Jan Josef Liefers als Hauptdarsteller vorgestellt. Leander Haußmann und ich haben die Dialoge auf ihn hingeschrieben. Ich mag den Film auch deshalb gern, weil er sich nicht über die Kinder lustig macht. Jan Josef Liefers spielt die Melancholie des Loslassens so gut. In der Pubertät steckt ja auch eine Menge Trauer, weil man merkt, dass die Kinder einen nicht mehr so dringend brauchen. Und das bringt er wahnsinnig gut rüber.

Was schreiben Sie, wenn Ihre Pubertiere demnächst erwachsen sind?

Weiler: . . . wenn die abhauen, meinen Sie (lacht). Na ja, diese „Pubertier“-Geschichten sind Teil meiner Kolumne „Mein Leben als Mensch“ (immer sonntags in der „Welt am Sonntag“). In meinem Leben als Mensch gibt es natürlich noch viele andere Themen. Wenn meine Kinder mal ausgezogen sind, dann muss ich mich vielleicht auf die Partnerschaft rückbesinnen oder Yoga- und Töpferkurse besuchen.

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