Weiler: Ich sehe das nicht nur bei meinen Kindern, sondern auch bei Freunden und Bekannten, dass Jungs eher die Tür hinter sich zumachen und dahinter verschwinden. Wenn man sie fragt: „Was hast du heute gemacht?“ antworten sie: „Nichts“. Fragt man weiter nach: „Wie war's?“ Sagen sie: „Schön“. Mädchen sind viel neugieriger, kommunikativer und auch engagierter. Sie wollen eher wissen, wie man zu bestimmten Sachen steht und reagiert.
Weiler: Nein, aber in der Pubertät ist ja vieles im Umbau. Der Körper verändert sich und damit verändern sich auch körperliche Prozesse. Man kann das sehen, weil zum Beispiel im Gesicht Haare wachsen und man kann es auch riechen.