Sie waren lieb. Sie waren knuddelig. Jeden Milchzahn hat man als Meilenstein gefeiert. Doch irgendwann mutieren die Kinder in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Der Bestsellerautor Jan Weiler hat in seinen Bücher so treffend beschrieben, wie aus rosigen Kindergesichtern Pickelplantagen werden. Viele Eltern dürften sich in diesen Geschichten wiedergefunden haben. Im September startet „Das Pubertier“ als TV-Serie im ZDF. Gleichzeitig ist unter der Regie von Leander Haußmann aus den Vorlagen eine Komödie entstanden, die diese Woche in die Kinos kommt. Mit dabei sind Jan Josef Liefers als Vater, Heike Makatsch als Mutter und die Newcomerin Harriet Herbig-Matten als bockiges, aber liebenswertes „Pubertier“ Carla.
WÜRZBURG
„Das ist genau wie bei uns, nur lustiger“
Kinofilm, Serie und ein neues Buch: Seit drei Jahren schreibt Jan Weiler sehr treffend über sein Leben mit zwei Teenagern. Nun kommt „Das Pubertier“ ins Kino. Im Interview verrät der Bestsellerautor, warum er keine Ratgeber über die Pubertät braucht.
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