Das große Zittern: In der Tabelle der Zweiten Fußball-Bundesliga herrscht dichtes Gedränge. Sechs Spiele sind noch zu spielen, und ab Platz sieben kämpfen noch alle Klubs um den Klassenerhalt. Das hat Gründe: Seit in der Saison 1995/96 die Drei-Punkte-Regel eingeführt wurde, gab es in der zweiten Liga nach 28 Spielen noch nie einen Siebtplatzierten mit einer so geringen Punkteausbeute wie den 1. FC Heidenheim in dieser Spielzeit. Und nun begehren die Kellerkinder auf. Am vergangenen Wochenende verlor keine der Mannschaften, die zwischen Platz zehn und 17 platziert sind. Den Tabellen-18. Karlsruher SC kann indes nur noch ein Wunder vor dem Sturz in die Dritte Liga retten. Ein Blick zu den restlichen Kandidaten im Abstiegskampf:
1. FC Heidenheim (7./36 Punkte)
Vorteil: Den Schwaben fehlt wohl nur ein Sieg, und das Zittern hätte ein Ende. Das große Plus: Beim Klub von der Ostalb gibt es keine Unruhe. Dauertrainer Frank Schmidt, seit 2007 im Amt, hat die Zügel fest in der Hand.