
Beim Wintergrillen dürfe man nicht so oft den Deckel des Grills öffnen, denn „sonst habt ihr viel Energieverlust“, rät er. Das Grillgut holt Huhnke daher nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern lässt es Raumtemperatur annehmen. Durch die kalten Temperaturen braucht man beim Wintergrillen fast die doppelte Menge an Kohle, wie im Sommer. Außerdem sollte man zusätzlich zur Kohle auch Briketts benutzen. Eine gute Alternative für den Winter ist eindeutig der Gasgrill. Mit ihm lässt sich bequem eine konstante Temperatur halten.
Als Beilage zur knusprigen Gans reicht der Profigrillmeister feurige Kartoffelnester. Dazu spritzt Huhnke mit dem Spitzbeutel fertiges Kartoffelpüree auf jeweils eine Scheibe Jagdwurst oder Salami, gibt etwas Röstzwiebeln darüber und grillt das Ganze etwa 15 Minuten. Natürlich kommt auch das Dessert vom Grill: Bratäpfel. „Für die Füllung könnt ihr alles nehmen, was ihr im Haus habt – Reste vom Christstollen, Plätzchen oder Pralinen“, sagt Huhnke. Als Abschluss dient ein Stern aus fertigem Plätzchenteig. Und fertig ist das Weihnachtsmenü.