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WÜRZBURG
Brückenbauer zwischen Labor und Krankenbett
Der Pharmakologe Martin Lohse wird Leiter des Max-Delbrück-Centrums in Berlin.
Foto: Bettina Flitner | Der Pharmakologe Martin Lohse wird Leiter des Max-Delbrück-Centrums in Berlin.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:34 Uhr

Großer Verlust für den Wissenschaftsstandort Mainfranken. Zum 1. April wechselt Professor Martin Lohse, der Gründer des renommierten Rudolf-Virchow-Zentrums (RVZ) für Experimentelle Biomedizin an der Universität Würzburg, als Vorstandsvorsitzender des Max-Delbrück-Centrums (MDC) für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft nach Berlin. Ganz indes geht Lohse nicht: Er wird von der Uni Würzburg nur beurlaubt und behält eine Forschungsgruppe am Virchow-Zentrum.

Lohse (59) hat lange verhandelt. Er war als Präsident der renommierten Humboldt-Universität in Berlin nominiert, auch ein Verbleib in Würzburg stand zur Debatte. Die Entscheidung für das Delbrück-Centrum begründet der Mediziner letztlich mit dem „großen internationalen Renommee“ des Delbrück-Centrums und den dort vorhandenen Ressourcen. Der Jahresetat beträgt 100 Millionen Euro, weitgehend finanziert vom Bund. Das MDC zählt 1600 Beschäftigte, davon 1300 in der Wissenschaft. Am RVZ sind es etwa 150 Mitarbeiter und 50 Gäste.

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