
„Die Menschen waren sehr aufgebracht, da Würzburg eine sichere kleine Stadt ist“
Viele Menschen hätten ihnen geholfen: Angehörige der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft, Offizielle der Stadt Würzburg, der Polizei, der Universität, Ärzte und Schwestern. Als die Leute in den Nachrichten von den schlimmen Ereignissen erfuhren, hätten sie sie wie Freunde oder Familienmitglieder behandelt, sagt die 26-jährige Schwester. „Die Menschen waren sehr aufgebracht, da Würzburg eine sichere kleine Stadt ist und niemand damit rechnen konnte, dass hier so etwas passiert.“
Als sie mit ihrer Mutter am Bett ihres Bruders saß, habe sich das Klinikpersonal auch um sie gekümmert. Die Menschen hätten ihnen geholfen, nicht in jeder Sekunde an das Schicksal des Bruders zu denken, um nicht in Depression oder Wut zu verfallen. Vielmehr haben sie sie auf andere Gedanken gebracht. Das habe ihnen gutgetan. Und als es dem Bruder wieder besser ging, war die Familie dankbar und glücklich.