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WÜRZBURG
Axt-Attentatsopfer melden sich erstmals zu Wort
Germanistikstudentin Tingyao Lu (links) übergab Anfang August 500 Euro an die Schwester und die Mutter des 31-jährigen Opfers, das zu dieser Zeit noch im Koma lag.
Foto: Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Würzburg E.V. | Germanistikstudentin Tingyao Lu (links) übergab Anfang August 500 Euro an die Schwester und die Mutter des 31-jährigen Opfers, das zu dieser Zeit noch im Koma lag.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:05 Uhr

Die Ärzte im Würzburger Universitätsklinikum seien sehr professionell und nett, das Pflegepersonal hilfsbereit und mitfühlend. Gerade in den ersten Nächten sei ihr die Krankenhausatmosphäre bedrohlich erschienen. Doch die Schwestern kamen regelmäßig zu ihr, um sie zu beruhigen. „Ich denke, ohne die Hilfe der Ärzte und Psychologen hätte ich mich nicht so schnell erholt“, sagt die 27-Jährige. Selbst andere Patienten hätten ihre Hilfe angeboten, sei es auch nur, um die Speisekarte in der Cafeteria zu übersetzen.

Ihr Verlobter hat Ähnliches erlebt: „Sie haben mir sehr geholfen. Sie haben mich nicht wie einen Patienten, sondern vielmehr wie einen Freund behandelt. Sie haben sich richtig um mich gekümmert.“ Auch er würde noch einmal nach Deutschland kommen. „Es gibt so viele Orte, an denen ich noch nicht war.“

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