Etwa 800 Opfer werden in einem gesunkenem Flüchtlingsschiff vermutet. Ein Jahr danach versuchen Spezialisten der italienischen Marine deshalb, das Wrack zu bergen.

Lamin, Hani und Ahmad haben es geschafft. Ihre Boote sind auf der Fahrt übers Mittelmeer nicht gekentert. Jetzt sind sie in Deutschland.

Den Außenministern der EU blieb am Montag noch nicht einmal die Zeit, sich bis zum Tagesordnungspunkt „Flüchtlinge“ vorzuarbeiten, da ging schon die nächste Katastrophenmeldung vom Mittelmeer ...

Wie viele Flüchtlingstragödien müssen sich eigentlich noch im Mittelmeer ereignen, bis die EU-Staaten sich endlich auf eine humanere Einwanderungs- und Asylpolitik besinnen?