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Lwiw
Unser Reporter in der Ukraine: Wie sich Natalia in Lwiw um zurückgelassene Hunde und Katzen kümmert
Ein Wildgehege ist zum Zufluchtsort für Haustiere geworden. Tierschützer sammeln Futterspenden und bringen sie in umkämpfte Gebiete. Was die Helfer antreibt.
Natalia ist ehrenamtliche Tierschützerin in Lwiw. Viele Hunde und Katzen mussten von ihren Besitzern in der Ukraine zurückgelassen werden.
Foto: Till Mayer | Natalia ist ehrenamtliche Tierschützerin in Lwiw. Viele Hunde und Katzen mussten von ihren Besitzern in der Ukraine zurückgelassen werden.
Till Mayer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:01 Uhr

Das kleine Wildtier-Gehege etwas abseits der Altstadt von Lwiw war vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eher ein Geheimtipp für Touristen. Besonders die stolzen Jagdvögel zogen so manchen Besucher an. Die Falken in der großen Voliere inmitten des Geländes haben seit Ende Februar einen ungewöhnlichen Ausblick: Vor ihnen türmen sich Haufen und Stapel von Tierfutter auf. Manche der Fleischdosen und Trockenfutter-Säcke stammen von einschlägigen Marken, die in deutschen Supermärkten zu finden sind. Aber auch viele Texte in polnischer Sprache sind auf den Dosen, Kartons und Plastiksäcken aufgedruckt.

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