zurück
LESERANWALT
Leseranwalt: Warum fragende Überschriften nicht für Klein-Erna entstehen
Redaktionelle Ziele aus der digitalen Welt springen im Alltag gelegentlich auf Print über - Erklärung an einen Zeitungsleser, der in zu vielen W-Fragen in Titeln Grundschul-Aufsatz Niveau erkennt.
Fragen in Überschriften sollten zielführend sein. Aber der Leserschaft der Zeitung sollten nicht zu viele Fragen gestellt werden. Vor allem, wenn sie ohne Antwort bleiben.
Foto: SymbolThinkstock | Fragen in Überschriften sollten zielführend sein. Aber der Leserschaft der Zeitung sollten nicht zu viele Fragen gestellt werden. Vor allem, wenn sie ohne Antwort bleiben.
Anton Sahlender
Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:35 Uhr

Wie, Wo, Wer, Was, Warum - solche "W-Fragen" seien ihm in der Zeitung seit langem ein Dorn im Auge, schreibt mir Leser C.W.. Er fühle sich dabei auf Grundschulaufsatz-Niveau versetzt, nach der Art "Wie Klein-Erna in den Ferien im Zoo war". Das gelte ebenso für W-Zwischentitel in den Texten, die Erwartungen weckten, aber nicht erfüllten.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar