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Fußball: WM
Würzburger Fanforscher zur WM in Katar: Das Image des DFB ist schlechter als das der Fifa
Vielen Deutschen wird die WM 2022 nicht in guter Erinnerung bleiben. Die Entfremdung zwischen Verband und Fans nimmt zu. Das unterstreicht eine Studie des Würzburger Fan-Forschers Harald Lange.
Harald Lange ist Fan-Forscher an der Universität Würzburg.
Foto: Maximilian Mann, laif | Harald Lange ist Fan-Forscher an der Universität Würzburg.
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:41 Uhr

Viele Diskussionen, gedämpfte Stimmung, gesunkene Einschaltquoten – eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zumindest aus deutscher Sicht kein Knüller ist. Vielmehr zeigt sich einmal mehr die Entfremdung der Fans vom Verband und das Versagen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), meint der Würzburger Fan-Forscher Harald Lange. Gemeinsam mit zwei Kollegen und der Voting-Plattform FanQ hat der Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Uni Würzburg vom 5. bis zum 7. Dezember unter der Überschrift "Was können wir aus der WM in Katar lernen?" eine Blitzumfrage durchgeführt, an der 3588 Menschen teilnahmen. Im Interview mit dieser Redaktion erklärt Lange die Ergebnisse.

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