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Basketball: Bundesliga
Kresimir Loncars Ideen für die Baskets
Der ehemalige Kapitän und heutige Manager von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg würde den Klub gerne zu einer Art Talentschmiede entwickeln. Darf und kann er das?
Auch eine Kugel, aber die bleibt am Boden: Kresimir Loncar bei einem Bowling-Abend mit dem Team von s.Oliver Wuerzburg.
Foto: Heiko Becker | Auch eine Kugel, aber die bleibt am Boden: Kresimir Loncar bei einem Bowling-Abend mit dem Team von s.Oliver Wuerzburg.
Thomas Brandstetter
 |  aktualisiert: 22.08.2022 17:03 Uhr

Die Caféteria ist zwar nur einen guten langen Dreier entfernt von der Trainingshalle - aber wenn man mit Kresimir Loncar dorthin marschiert, dauert es an diesem Vormittag ein Weilchen, bis man dann Platz nehmen kann an einem der Tische, um ein wenig zu plaudern. Über ihn. Seine Rolle, die er nach dem Abschied vom Parkett vor gut einem Jahr bei s.Oliver Würzburg angenommen hat. Und seine Ziele. Es dauert deswegen ein wenig, weil Loncar ständig angesprochen wird auf dem Weg ins Bistro. Die Leute im Trainingszentrum "L'Alqueria del Basket" des spanischen Spitzenklubs Valencia Basket kennen ihn noch - "obwohl ich nun kürzere Haare habe als damals". Gerade einmal eine Saison verdiente Loncar seine Brötchen an der Ostküste Spaniens, wo die Baskets auch auf seine Anregung und Vermittlung hin ein kurzes Trainingslager bezogen haben. Vor knapp sechs Jahren heuerte der Deutsch-Kroate, der seine Profikarriere im neuen Jahrtausend, also vor 20 Jahren, in Würzburg begonnen hatte und dann ausgezogen war in die weite Basketball-Welt, in Valencia an. "Der Status eines Profi-Basketballers ist in Spanien ein ganz anderer als in Deutschland", sagt Loncar, der nach seiner Stippvisite auf der iberischen Halbinsel mit Alba Berlin den deutschen Pokal gewann, ehe er nach Würzburg zurückkehrte.

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