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Fußball: Toto-Pokal
Favoriten-Schreck wartet! Gegen wen die Würzburger Kickers im Toto-Pokal-Halbfinale antreten müssen
Der Bayerische Fußball-Verband hat die Vorschlussrunde im Toto-Pokal-Wettbewerb ausgelost. Auf die Würzburger Kickers wartet das auf dem Papier vermeintlich leichtere Los.
Um diesen Pott (ganz rechts) geht es: Verbandsspielleiter Josef Janker (links), Josef Müller  von Sponsor Lotto Bayern und Pressesprecher Fabian Frühwirth mit den Halbfinal-Paarungen im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb.
Foto: Fabian Kristyn-Petri, BFV | Um diesen Pott (ganz rechts) geht es: Verbandsspielleiter Josef Janker (links), Josef Müller  von Sponsor Lotto Bayern und Pressesprecher Fabian Frühwirth mit den Halbfinal-Paarungen im bayerischen ...
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Der Toto-Pokal-Schreck dieser Saison empfängt den Toto-Pokal-Sieger von 2019: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat am Mittwochabend die Halbfinal-Paarungen im bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerb ausgelost.

Bayernligist FC Pipinsried, der im Viertelfinale den TSV 1860 München aus dem Wettbewerb geworfen hatte (1:0), empfängt in der Vorschlussrunde den Regionalliga-Spitzenreiter FC Würzburger Kickers. Rund 270 Kilometer legt der Rothosen-Tross bis ins oberbayerische Pfarrdorf, das zum Markt Altomünster im Landkreis Dachau gehört, zurück.

Im zweiten Halbfinale hat der Sieger des noch nicht gespielten Viertelfinals zwischen Türkgücü München (Regionalliga Bayern) und FC Ingolstadt 04 (Dritte Liga), das am vergangenen Wochenende witterungsbedingt abgesagt werden musste und erst im Februar 2024 nachgeholt werden wird, Heimrecht gegen den amtierenden Titelverteidiger FV Illertissen.

Das Toto-Pokal-Endspiel könnte in Würzburg stattfinden

Ebenso ausgelost wurde, wo das Toto-Pokal-Finale stattfinden wird: beim Sieger der Partie zwischen Pipinsried und den Würzburger Kickers. Das bedeutet: Setzen sich die Kickers im Halbfinale durch, steigt das Endspiel am Dallenberg.

Die Halbfinalspiele sind bis 9. April 2024 auszutragen. Die genauen Ansetzungen erfolgen in Absprache mit den beteiligten Vereinen sowie unter Rücksprache interessierter TV-Sender. Das Finale soll am 25. Mai 2024 im Rahmen des bundesweiten "Finaltags der Amateure" stattfinden, an dem die meisten Landesverbände ihren Pokalsieger ermitteln.

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"Mit dem Sieg gegen den Drittligisten 1860 München hat der FC Pipinsried ein Ausrufezeichen gesetzt und seine Ambitionen auf den Finaleinzug eindrucksvoll untermauert. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Würzburger Kickers beim selbst ernannten Dorfklub im Dachauer Land schlagen werden", äußerte sich Verbandsspielleiter Josef Janker zur Kickers-Aufgabe.

Tor in der Nachspielzeit entscheidet letztes Duell in der Liga

Zuletzt gastierten die Kickers in der vergangenen Regionalliga-Saison in Pipinsried. Vor fast genau inem Jahr am 19. November setzen sie sich im "Stadion an der Reichertshausener Straße" vor 550 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 2:1 durch: Marius Wegmann traf, nachdem Dardan Karimani den Ausgleich erzielt hatte (72.), in der Nachspielzeit zum Sieg (90.+4). Das Hinspiel am Dallenberg hatten die Kickers mit 6:0 deutlich gewonnen.

Drei Punkte nahmen die Würzburger Kickers bei ihrem Regionalliga-Auswärtsspiel in der vergangenen Saison aus Pipinsried mit. 
Foto: Frank Scheuring, foto2press | Drei Punkte nahmen die Würzburger Kickers bei ihrem Regionalliga-Auswärtsspiel in der vergangenen Saison aus Pipinsried mit. 

Für Josef Müller war die Auslosung im Münchner "Haus des Fußballs" zugleich ein Abschied: Der Vizepräsident von Sponsor Lotto Bayern verabschiedet sich nach über 40 gemeinsamen Ziehungen in den Ruhestand: "Ich bin auch mit meiner letzten Auslosung sehr zufrieden. Wir dürfen uns definitiv auf zwei spannende Halbfinals freuen", sagte Müller.

Das Toto-Pokal-Halbfinale im Überblick

FC Pipinsried – Würzburger Kickers
Türkgücü München/FC Ingolstadt – FV Illertissen

Diskussion zwischen Spielern der Würzburger Kickers und dem Schiedsrichter im hitzigen Pokal-Viertelfinale in Großschwarzenlohe. Vorausgegangen war eine Rote Karte gegen Marius Wegmann (links).
Foto: Frank Scheuring, foto2press | Diskussion zwischen Spielern der Würzburger Kickers und dem Schiedsrichter im hitzigen Pokal-Viertelfinale in Großschwarzenlohe. Vorausgegangen war eine Rote Karte gegen Marius Wegmann (links).

Der Weg der Würzburger Kickers ins Pokal-Halbfinale

Viertelfinale: Elfmetertor, Provokationen und Rote Karte: Würzburger Kickers mühen sich in Unterzahl ins Halbfinale – 1:0 beim SC Großschwarzenlohe (Landesliga Nordost)

Achtelfinale: Trotz Chancenwuchers: Würzburger Kickers siegen gegen Bayreuth und stehen im Pokal-Viertelfinale – 2:0 gegen die SpVgg Bayreuth (Regionalliga Bayern)

Zweite Runde: Die Würzburger Kickers setzen sich souverän beim TSV Großbardorf durch – 5:1 beim TSV Großbardorf (Landesliga Nordwest)

Erste Runde: Die Würzburger Kickers vergeben viele Chancen und kommen trotzdem souverän weiter – 4:0 beim SV Hahnbach (Bezirksliga Oberpfalz Nord)

 
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