Im Basketball gibt es einen Spruch, der frei übersetzt so lautet: Niederlagen in knappen Spielen mit bis zu fünf Punkten sind die Schuld des Trainers, Siege mit bis zu fünf Punkten haben die Spieler errungen. Klingt so, als wäre weniger Ruhm zu ernten für einen Coach. Am Samstag beim 98:96-Sieg der Würzburg Baskets bei den Crailsheim Merlins war das anders. Direkt nach Spielende schnappte sich Kapitän Felix Hoffmann seinen Trainer und ließ ihn hochleben. Der Grund: Es war nicht Sasa Filipovski, der die Mannschaft an der Seitenlinie betreute, sondern sein slowenischer Landsmann Dejan Mihevc, der den erkrankten Filipovski vertrat. "Im Prinzip haben wir einen Headcoach, der bei uns ins zweite Glied tritt, um von Sasa zu lernen", hatte Hoffmann mal über Mihevc gesagt.
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