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Basketball: Bundesliga
Einmal Rampenlicht und zurück: Dejan Mihevc von den Würzburg Baskets über Weihnachten, Crailsheim und Bamberg
Eigentlich ist er nur der Co-Trainer von Würzburgs Erstliga-Korbjägern – am vergangenen Samstag lastete mehr Verantwortung auf ihm. Mihevc kennt die Rolle und war deshalb nicht nervös.
Dejan Mihevc (im Hintergrund) stand am Samstag in Crailsheim an der Seitenlinie und coachte die Würzburg Baskets zum Sieg.
Foto: Julien Becker | Dejan Mihevc (im Hintergrund) stand am Samstag in Crailsheim an der Seitenlinie und coachte die Würzburg Baskets zum Sieg.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:29 Uhr

Im Basketball gibt es einen Spruch, der frei übersetzt so lautet: Niederlagen in knappen Spielen mit bis zu fünf Punkten sind die Schuld des Trainers, Siege mit bis zu fünf Punkten haben die Spieler errungen. Klingt so, als wäre weniger Ruhm zu ernten für einen Coach. Am Samstag beim 98:96-Sieg der Würzburg Baskets bei den Crailsheim Merlins war das anders. Direkt nach Spielende schnappte sich Kapitän Felix Hoffmann seinen Trainer und ließ ihn hochleben. Der Grund: Es war nicht Sasa Filipovski, der die Mannschaft an der Seitenlinie betreute, sondern sein slowenischer Landsmann Dejan Mihevc, der den erkrankten Filipovski vertrat. "Im Prinzip haben wir einen Headcoach, der bei uns ins zweite Glied tritt, um von Sasa zu lernen", hatte Hoffmann mal über Mihevc gesagt.

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