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Basketball: Baskets in den Play-offs
Der tragische Held der Würzburg Baskets: Julius Böhmer war Topscorer gegen Ulm, dann verletzte er sich schwer
Das Eigengewächs liefert erst eine glänzende Vorstellung ab und verletzt sich dann am Knie. Ein MRT soll genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
Julius Böhmer saß nach der Partie am Spielfeldrand. Sein linkes Knie war da schon von Physiotherapeut Nico Brendel versorgt worden.
Foto: Julien Becker | Julius Böhmer saß nach der Partie am Spielfeldrand. Sein linkes Knie war da schon von Physiotherapeut Nico Brendel versorgt worden.
Stefan Mantel
 |  aktualisiert: 29.05.2024 03:07 Uhr

Er lächelte tapfer, stimmte sogar die Sieger-"Humba" vor dem Fanblock an. Doch die glasigen Augen wenige Minuten später beim Interview gaben einen ersten Einblick in die tatsächliche Gefühlswelt von Julius Böhmer. "Ich bin ein bisschen gebrochen, klar. Es ist schade, dass es so laufen musste. Aber fürs Team freut es mich natürlich, für die Stadt. Wahnsinn, wie die Jungs das wieder hinbekommen haben", sagte der 22-Jährige, auf Krücken gestützt und mit einer dicken Bandage ums linke Knie, nach dem entscheidenden 75:72 (36:31)-Erfolg seiner Würzburg Baskets im vierten Play-off-Viertelfinalspiel gegen ratiopharm Ulm und dem damit verbundenen Halbfinaleinzug um die deutsche Basketball-Meisterschaft.

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