Tim Hüttl hat sich entschieden: Der Innenverteidiger hat nach Informationen dieser Redaktion seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim TSV Aubstadt vorzeitig verlängert. In den vergangenen Tagen einigten sich der 24-Jährige und der Klub aus der Fußball-Regionalliga Bayern darauf, bis zum 30. Juni 2024 zusammenzuarbeiten. Eine Bestätigung des Klubs stand am Donnerstagnachmittag noch aus.
Der Coburger war im September 2020 zum TSV Aubstadt gekommen, zuvor hatte er zwei Jahre für die TSG Hoffenheim II in der Regionalliga Südwest gekickt. Zwischen 2014 und 2017 war Hüttl in Juniorenmannschaften des 1. FC Nürnberg aktiv. Sein Vater Thomas Hüttl ist Trainer des Nordwest-Landesligisten TSV Mönchröden.
Der empfing vergangenen Juli den TSV Aubstadt in der 1. Runde des Toto-Pokal-Wettbewerbs und verlor 1:2. Tim Hüttl stand damals im Kader, kam gegen die Mannschaft seines Vaters allerdings nicht zum Einsatz. Am vergangenen Samstag, beim 0:1 gegen die DJK Vilzing, wurde der zuvor einige Tage kranke Hüttl in der 58. Minute eingewechselt.
16 Plätze im Kader des TSV Aubstadt für die Saison 2023/24 sind bereits vergeben
Vor Hüttl hatten in den vergangenen Wochen bereits Timo Pitter (2025) und Steffen Behr (2026) sowie Leon Heinze (2025) und Christopher Bieber (2024) ihre auslaufenden Verträge beim TSV Aubstadt über den Sommer hinaus verlängert. Winter-Rückkehrer Philipp Harlaß bleibt ebenfalls bis Ende Juni 2024.
Noch über die laufende Saison hinaus gültige Vereinbarungen mit dem TSV Aubstadt haben außerdem der neue Stammtorhüter Maximilian Weisbäcker, Ingo Feser, Ben Müller, Jens Trunk, Marvin Weiß, Joshua Endres, Patrick Hofmann, Michael Dellinger, Marco Nickel und Luka Maric.
Die Verträge dieser Spieler des TSV Aubstadt laufen am Saisonende 2022/23 aus
Noch offen ist der Verbleib von neun Spielern, deren Verträge in weniger als vier Monaten auslaufen: Lukas Wenzel, Julian Schneider, Christian Köttler, Leonard Langhans, Marcel Volkmuth, Nils Piwernetz, Tom Kunert, Max Schebak und Andre Rumpel. Wer von ihnen beim TSV Aubstadt bleiben wird, werden die nächsten Wochen zeigen.
